Noch vor kurzem hieß es, dass die Strompreise gegen Ende des Jahres fallen werden, jetzt kommt alles anders. Schuld daran ist eine Fehlkalkulation der Regierung und das Erneuerbare-Energien-Gesetz.
Dieses sieht nämlich Subventionen für Betreiber von Anlagen vor, die erneuerbare Energien produzieren. Die Subventionen werden aber nicht von den Nutzern des produzierten Ökostroms getragen, sondern von allen Kunden.
Da die Regierung allem Anschein nach aufgrund einer Fehlkalkulation die Kosten für die neu gebauten Solaranlagen unterschätzt hat, müssen Endverbraucher nun mehr bezahlen als geplant.
So kann es nach der Einschätzung von Experten dazu kommen, dass ein großer Haushalt mit einem Verbrauch von 7000 Kilowattstunden im Jahr 100 Euro allein für die Solarstromförderung zahlen muss.