Oft möchte man seine Immobilie vor neugierigen Blicken schützen. Als wirksamer Sichtschutz kommen immergrüne Heckenpflanzen zum Einsatz. Diese benötigen allerdings etwas Pflege – insbesondere jetzt im Winter. Dies berichtet die Baumschule NewGarden in einer Pressemitteilung. Zur Wahl stehen laut Auskunft der Experten auch laubabwerfende Heckensträucher.
Ruhephase für Gartenpflanzen
In der kalten Jahreszeit begeben sich die Gartenpflanzen in die Ruhephase. Laubgehölz hatte schon im Herbst das Laub abgeworfen: damit stellt sich die Pflanze auf die kalte und nährstoffarme Periode ein. Der Wachstumsprozess ist nur noch minimal. Gartenpflanzen sollte man nicht zu spät im Jahr düngen: ansonsten stößt man möglicherweise einen Wachstumsschub an. Im Gegensatz dazu behalten die immergrünen Heckenpflanzen ihr Grünkleid das ganze Jahr hindurch.
Koniferen hellen den Garten auf
Koniferen dienen zum Beispiel hervorragend als Sichtschutz und hellen den farbarmen winterlichen Garten auf. Wenn es richtig kalt wird, sind aber auch sie gefährdet. Bei starkem Frost können sie kein Wasser mehr ziehen und vertrocknen ob des Mangels an Flüssigkeit. Heckensträucher wie der Kirschlorbeer (Prunus) sind wegen ihrer vielen Grünmasse da besonders gefährdet. Insbesondere bei der ersten Frühjahrssonne ist eine Wässerung deshalb ratsam. Heckensträucher „erfrieren“ also nicht: vielmehr trocknen sie aus. Mittlerweile sind in den Baumschulen aber auch äußerst robuste Sorten erhältlich.