Frankfurt am Main. In der Hessenmetropole nimmt die neue Altstadt Konturen an. Maßgeblich trug dazu bei, dass die Bauaufsicht der Stadt im Juli der DomRömer GmbH die Baugenehmigung für das Gesamtprojekt erteilte. Damit konnten auch die Hochbauarbeiten an den 35 Altstadthäusern zwischen Dom und Römer gestartet werden, teilte das Unternehmen mit.
Richtfest im Herbst
Ende Juli stand bereits der Rohbau für das Stadthaus am Markt, das Veranstaltungs- und Versammlungsgebäude im Süden des Areals, kurz vor der Beendigung. Das Richtfest soll im Herbst steigen. Die Baugenehmigung sei ein Meilenstein in der Planungsphase, sagte Matthias Leißner, Projektleiter für Vergaben und Bauausführung bei der DomRömer GmbH.
„Stück Erinnerungskultur“
Marion Spanier-Hessenbruch, die für die Planung verantwortliche Projektleiterin, sagte: „Auch für die Mitarbeiter dort ist das DomRömer-Projekt etwas Besonderes, das sie in dieser Form noch nicht bearbeitet haben. Umso mehr freuen wir uns, dass wir alle Auflagen erfüllen konnten, sodass nun die Bauphase beginnen kann.“ Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz zufolge entstehe im Zentrum der Stadt „ein Stück Erinnerungskultur, das für Bürger wie Besucher durch das DomRömer-Projekt wieder erlebbar wird“.