Gute Renditen bieten sich für Anleger in verschiedenen Städten der USA und dem asiatisch-pazifischen Raum sowie in den wichtigen Wirtschaftszentren in Europa. Dies ist das Ergebnis der halbjährlichen Marktanalyse von Invesco Real Estate (IRE), berichtet das Nachrichtenportal „pressetext“.
Glänzende Aussichten
Die Experten für Investment prognostizieren US-amerikanischen und australischen Immobilien für das Jahr 2013 glänzende Aussichten. Dabei erholt sich der Immobilienmarkt in den Vereinigten Staaten noch vom großen Crash. „Nach der Krise sind die Preise auch für die 1A-Immobilien und -Lagen enorm gesunken“, berichtet Ute Geibel-Faber, Managing Director Germany von IRE, gegenüber pressetext. Im Zeitraum 2008-2009 waren die Preise für Immobilien in bester Lage um bis 40 Prozent gesunken. Danach habe man aber wieder einen Aufschwung verzeichnet, sagt Geibel-Faber. Das sei aber noch nicht der Höhepunkt, die Preise sind gestiegen.
Gateway-Städte
Allerdings nicht überall in den USA: es trifft zumeist auf sogenannte „Gateway-Städte“ wie zum Beispiel New York, Los Angeles, Washington oder San Francisco zu. In Asien gibt es in den Metropolen Tokio und Seoul eine preisliche Bewegung. In Australien und China sind zudem Anfragen im Retailbereich, etwa bei Shoppingcentern, da. „Auf globaler Ebene lohnt sich ein Blick auf die jeweils wichtigsten und wachstumsstärksten Gateway-Märkte in den einzelnen Regionen, da diese sich voraussichtlich besser entwickeln werden als die jeweilige nationale Wirtschaft oder kleinere städtische Märkte“, so Timothy Bellman, Head of Global Research, IRE. Gute Renditen seien in Europa in Städten wie London, Paris, München und Stockholm zu erwarten.