Zu schön um wahr zu sein. Laut neusten Statistiken wird sich der US-Immobilienmarkt erholen, aber eine wirkliche Wende ist erst ab 2011 in Sicht. Vor der Finanzkrise waren die Preise im US-Immobilienmarkt einer anhaltenden Steigerung unterzogen.
Beispielweise in Miami stiegen die Preise aufgrund des boomenden Marktes vom Januar 2000 bis Dezember 2006 um bis zu 300 Prozent. Immobilienmakler freuten sich, da sie teilweise Bruchbuden zu horrenden Preisen an den Mann brachten, da niedrige Zinsen und verlockende Angebote von Banken vor allem finanzschwache Käufer dazu bewegten sich dem Traum vom Eigenheim zu erfüllen.
Wie sich herausstellte, war die Vergabe zu vieler Kredite ein großer Fehler der den US-Immobilienmarkt in seinen größten Tiefpunkt seit langem zog. Die Statistiken belegen, dass es zwar bei den Immobilienpreisen immer noch bergab geht, jedoch handelt es sich bei den Wertverlusten nicht mehr um Rekordverluste. Deshalb gehe man davon aus, dass ab dem Jahr 2011 eine Erholung des US-Immobilienmarktes eintreten wird.